Gewissheit durch Transparenz.

Zu unseren Standards gehören klare Kostenstrukturen und ein regelmäßiges, automatisiertes Reporting.

Nachhaltigkeit

Informationen der DFP Deutsche Finanz Portfolioverwaltung GmbH zur Nachhaltigkeit bei der standardisierten Vermögensverwaltung

Art. 3 der Offenlegungsverordnung: Transparenz  bei den Strategien für den Umgang mit Nachhaltigkeitsrisiken

Als Unternehmen möchten wir einen Beitrag leisten zu einem nachhaltigeren, ressourcen-effizienten Wirtschaften mit dem Ziel, insbesondere die Risiken und Auswirkungen des Klimawandels zu verringern. Neben der Beachtung von Nachhaltigkeitszielen in unserer Unternehmensorganisation selbst sehen wir es als unsere Aufgabe an, auch unsere Kundinnen und Kunden in der Ausgestaltung der zu uns bestehenden Geschäftsverbindung für Aspekte der Nachhaltigkeit zu sensibilisieren. Die DFP als Vermögensverwalter ist derzeit dazu verpflichtet, Erfahrungen und Kenntnisse, finanzielle Verhältnisse, die Verlusttragfähigkeit und Anlageziele einschließlich der Risikobereitschaft eines Anlegers zu erfragen. Nach Vorgaben der EU-Kommission muss sich ein nach §15 WpIG lizenziertes Wertpapier Institut ab dem Stichtag 2. August 2022 bei Neu- und Bestandskunden (Folgegespräche) nun zusätzlich auch erkundigen, ob Ihnen ökologische oder soziale Aspekte sowie Kriterien einer guten Unternehmensführung bei der Geldanlage wichtig sind.

Umweltbedingungen, soziale Verwerfungen und oder eine schlechte Unternehmensführung können in mehrfacher Hinsicht negative Auswirkungen auf den Wert der Anlagen und Vermögenswerte unserer Kundinnen und Kunden haben. Diese sog. Nachhaltigkeitsrisiken können unmittelbare Auswirkungen auf die Vermögens-, Finanz-und Ertragslage und auch auf die Reputation der Anlageobjekte haben. Da sich derartige Risiken letztlich nicht vollständig ausschließen lassen, entwickeln wir für die von uns angebotenen Finanzdienstleistungen spezifische Strategien, um Nachhaltigkeitsrisiken erkennen und begrenzen zu können.

Art. 4 der Offenlegungsverordnung: Transparenz nachteiliger Nachhaltigkeitsauswirkungen auf Ebene des Unternehmens

Die DFP berücksichtigt die wichtigsten nachteiligen Auswirkungen von Investitionsentscheidungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren gemäß Art. 4 Abs. 1 a der Offenlegungsverordnung. Wir weisen jedoch darauf hin, dass die maßgeblichen Daten, die für die Feststellung und Gewichtung der nachteiligen Nachhaltigkeitsauswirkungen wesentlich sind, derzeit im Markt noch nicht ausreichend und vollumfänglich vorliegen.

Für die Begrenzung von Nachhaltigkeitsrisiken versuchen wir Anlagen in solche Unternehmen zu identifizieren und möglichst auszuschließen, die ein erhöhtes Risikopotential aufweisen.

Sollten wir feststellen, dass durch Investitionsentscheidungen substanzielle Beeinträchtigungen der Nachhaltigkeitsfaktoren entstehen, werden wir entsprechend reagieren.

Wir sind gehalten unsere Investitionsentscheidungen auf umweltbezogene, soziale oder unternehmensbezogene Werte auszurichten. Hierzu greifen wir in der Regel auf im Markt anerkannte Bewertungsmethoden zurück  soweit dieser bereits zugänglich sind. Die relevanten Anbieter beginnen gerade erst damit, notwendige Bewertungsmethoden, ESG-Siegel, geeignete Nachhaltigkeits-Filter sowie Produkt- und Dienstleistungsangebote mit dem Schwerpunkt auf Nachhaltigkeit zu entwickeln, mit der die sich die aktuelle Rechtslage hinreichend berücksichtigen lässt.

Die Identifikation geeigneter Anlagen in der Standardisierten Fondsvermögensverwaltung (Strategiedepots) erfolgt soweit möglich in der Weise, dass wir  in Investmentfonds investieren, deren Anlagepolitik bereits mit einem geeigneten und anerkannten Nachhaltigkeits-Filter der Kapitalverwaltungsgesellschaften zur Reduktion von Nachhaltigkeitsrisiken ausgestattet ist. Die Identifikation geeigneter Anlagen zur Begrenzung von Nachhaltigkeitsrisiken kann auch darin bestehen, dass wir, soweit möglich, für die Produktauswahl in der Vermögensverwaltung auf anerkannte Rating-Agenturen zurückgreifen.

Art. 5 der Offenlegungsverordnung: Transparenz der Vergütungspolitik im Zusammenhang mit der Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsrisiken

Die Strategien unseres Unternehmens zur Einbeziehung von Nachhaltigkeitsrisiken fließen auch in die unternehmensinternen Organisationsrichtlinien ein. Die Beachtung dieser Richtlinien ist maßgeblich für die Bewertung der Arbeitsleistung unserer Mitarbeiter und beeinflusst damit maßgeblich die künftige Gehaltsentwicklung. Insoweit steht die Vergütungspolitik im Einklang mit unseren Strategien zur Einbeziehung von Nachhaltigkeitsrisiken.

Informationen der DFP Deutsche Finanz Portfolioverwaltung GmbH zur Nachhaltigkeit im Zusammenhang mit der Anlageberatung

Zur Vermeidung rechtlicher Nachteile sind wird daher derzeit daran gehindert, eine öffentliche Erklärung dahingehend abzugeben, dass und in welcher Art und Weise wir die im Rahmen unserer Investitionsentscheidungen (oder Anlageempfehlungen) die nachteiligen Auswirkungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren (Umweltbelange usw.) berücksichtigen. Daher sind wir gehalten, auf unserer Webseite zu erklären, dass wir diese vorläufig und bis zu einer weiteren Klärung nicht berücksichtigen.

Wir erklären aber ausdrücklich, dass diese Handhabung nichts an unserer Bereitschaft ändert, einen Beitrag zu einem nachhaltigeren, ressourceneffizienten Wirtschaften mit dem Ziel zu leisten, insbesondere die Risiken und Auswirkungen des Klimawandels und anderer ökologischer oder sozialer Missstände zu verringern.

Sollten Sie Fragen oder vertiefende Informationen zum Umgang mit dem Thema Nachhaltigkeit in unserem Unternehmen haben, wenden Sie sich gerne direkt an die Geschäftsleitung der DFP Deutsche Finanz Portfolioverwaltung oder ihren persönlichen Berater vor Ort.

Bitte beachten Sie, dass wir aufgrund gesetzlicher Vorschriften zur Nachhaltigkeit von Finanzanlagen zu den vorgenannten Angaben verpflichtet sind.

Im Finanzprofibereich finden Sie unter anderem Informationen zu den Themen Haftungsdach sowie individuelle und standardisierte Vermögensverwaltung speziell für Finanzberater*innen,
Vermögensverwalter*innen und Finanzvertriebe.

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